Carla Vollert

Abenteuer Vanlife

11 Roadtrip-Geschichten über Fernweh, Freiheit und das Leben im Camper

Vanlife – für viele ist das der Inbegriff von Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit. Einfach in den Bulli oder Camper steigen und los geht’s! Sich treiben lassen, fahren, wohin man möchte, bleiben, wo es einem gefällt. Unter dem schönsten Sternenhimmel einschlafen und vom sanften Rauschen der Wellen geweckt werden. Und dabei erkennen, wie wenig man braucht, um tatsächlich glücklich zu sein.

11 Reisende erzählen in diesem Buch ihre ganz persönliche Vanlife-Geschichte. Ob als Paar durch Südamerika, als alleinerziehende Mutter mit Kind in Portugal oder allein durch die Minusgrade Norwegens. – Die Personen und ihre Erlebnisse könnten unterschiedlicher kaum sein, und doch eint sie alle dieselbe Sache: der unwiderstehliche Drang nach Freiheit.

12,95 

inkl. MwSt.

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Außerdem erhältlich als
Kostenlose Leseprobe
Infos:
ISBN:

978-3-947824-120

Seitenzahl:

149 Seiten

Ersterscheinung:

Juni 2019

Art:

Taschenbuch

Auflage:

1. Auflage

Format:

127 x 203 mm

Kriterien:

Unsere Bücher werden nicht in Einschweißfolien verpackt.

Im Print On Demand-Verfahren werden nur so viele Bücher gedruckt, wie auch bestellt werden. Es müssen am Ende keine Überkapazitäten vernichtet werden.

Infos:
ISBN:

978-3-947824-120

Ersterscheinung:

Juni 2019

Auflage:

1. Auflage

Seitenzahl:

149 Seiten

Art:

Taschenbuch

Format:

127 x 203 mm

Kriterien:

Unsere Bücher werden nicht in Einschweißfolien verpackt.

Im Print On Demand-Verfahren werden nur so viele Bücher gedruckt, wie auch bestellt werden. Es müssen am Ende keine Überkapazitäten vernichtet werden.

Weitere Infos zum Buch

Diese Reisegeschichten erwarten dich:

»Komm, wir machen das einfach!«
»Aber wir kennen uns doch kaum!«
»Scheiß di ned oa!«

  • Anja ist alleinerziehende Mutter und hat Job und Wohnung gekündigt, um mit ihrem Sohn im Bulli an der Algarve zu leben.

  • Maren und Christian hatten scheinbar alles verloren. Doch sie fanden sich gegenseitig und reisen seitdem gemeinsam im Van durch die Welt.

  • Dominik hat gerade seine ersten Monate allein auf Reisen den Minusgraden und der Einsamkeit Norwegens getrotzt.

  • Eva und Lukas haben zuhause alle Zelte abgebrochen und zwei Jahre lang in einem Toyota Landcruiser die Panamericana bereist.

  • Lisa hat sich mit 19 einen VW T3 gekauft und ist damit ganz allein durch Osteuropa gefahren.

  • … plus 6 weitere Reisegeschichten.
Aus der Presse

Stimmen zum Buch

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Das sagen unsere Leser:innen

Meinungen zum Buch

Hammer

Rated 5,0 out of 5

Ich interessiere mich sehr für fremde Länder, besonders auch für die Mentalität der Menschen, die dort leben und da coronabedingt Reisen im Moment noch mehr im Kopf geschieht, hat mich dieses Buch natürlich sofort gelockt. Auch wenn ich kein Mensch bin, der sich so aus dem Leben ausklinkt und derart auf Tour geht, hatte ich gute Unterhaltung.

„Von Österreich aus wollen wir über Slowenien und die kroatische Küste– weil Mathias das Mittelmeer liebt– nach Bosnien fahren, […] bevor wir über Montenegro und Serbien nach Rumänien fahren wollen. Ein Land, in dem noch keiner von uns war, von dem wir aber nur Gutes gehört haben. Von dort soll es nordwärts gehen, durch die Ukraine und Polen ins Baltikum, wo wir die Fähre nach Helsinki nehmen und immer weiter in den Norden fahren wollen. Unser vorläufiges Ziel ist das Nordkap, das Ende der Welt. Der weitere Plan sieht vor, den Winter in Skandinavien zu bleiben und dabei langsam die norwegische Küste entlang zu fahren. Nordlichter zu sehen ist schon immer ein Traum von mir und Mathias wünscht sich, einmal eine Skitour zu gehen, deren Abfahrt erst am Strand, auf Meereshöhe endet.“, genau das ist der Plan, den Sarah Knigge und der Österreicher Mathias erst wenige Wochen nach ihrem Kennenlernen bei einem Urlaub Sarahs, bei dem sie ihn fassen, in die Tat umsetzten, denn obwohl sie sich noch kaum kennen gilt, „Sch…. di ned oa! Donn lernen wir uns e gut kennen– donn wissma, ob’s basst.“ Und genau an dieser Vanlife Erfahrung lässt die Autorin ihre Leser hier teilhaben.

In kurzen Kapiteln, die allesamt mit einem doppelseitigen Bild, oft auch einigen Zitaten vom ihrem Reisepartner oder auch von Bekannten und Freunden und einer witzigen Überschrift beginnen, was allessamt schon Vorfreude auf das, was einen erwartet macht, erzählt sie chronologisch zum Reiseverlauf, den man in einer vorangestellten Karte findet, kleine Episoden, die von Erfahrungen auf ihrer Reise berichten. Klar, auch wenn man zwischendurch bei Begegnungen z.B. die bulgarische Gastfreundschaft erleben, man mal mit in eine finnische Sauna, auch einsam mit im Schneewind am Nordkap stehen darf oder von Bären Warn Apps in Rumänien erfährt, geht es dabei weniger darum, eine Liste an Sehenswürdigkeiten abzuarbeiten, den Leser an den Besonderheiten des Landes im Allgemeinen teilhaben zu lassen, sondern eher um ihre konkreten Empfindungen und Erlebnisse als Vanlifer. Das fängt bei der Reiseplanung bzw. dem Ausbau des Transporters an, führt über Erlebnisse mit Menschen, die ihnen auf ihrer Reise begegnen, oft auch anderen Vanlifern oder Reisenden, die nicht für die Mentalität der Menschen des Landes stehen, oder die eine oder andere Panne und Enttäuschungen bis hin zu den unbeschreiblich schönen Momenten, die man wohl nur bei dieser Art zu reisen erleben kann.

Über Airbnb bei Mathias eingemietet, sich verliebt und dann kurzentschlossen zu solch einer Reise aufbrechen. Hut ab vor dem Mut, den ich sicher nicht hätte. Ganz oft habe ich mir gedacht, das hätte ich wohl nicht so durchgestanden, Nächte im Auto bei -21°, keine „richtige“ Toilette, wenn man muss, sind nur zwei Beispiele dafür. Ich kann mir im Moment auf gar keinen Fall vorstellen, als Vanlifer auf Tour zu gehen und habe eher zum Buch gegriffen, weil ich dachte, dass ich hier per Kopfkino eine Reise unternehmen kann. Ja, ich will z.B. auch unbedingt selbst noch irgendwann Nordlichter sehen und ans Nordkap reisen, warum also nicht bis das in die Tat umgesetzt wird, schon einmal lesend hinreisen.

Mit einem vergnüglichen Stil von den ersten Pannen begonnen, Mit„Situation“ meine ich die Tatsache, dass ich bei meiner schwungvollen Einfahrt auf dieses österreichische Supermarkt-Parkdeck vergessen habe, dass sich mein Fahrrad auf dem Autodach befindet. Es handelt sich um einen dieser Dachgepäckträger, in die das Fahrrad aufrecht stehend eingespannt wird, wodurch das Auto knapp einen Meter an Höhe gewinnt“, habe ich mich sofort gut unterhalten gefühlt, denn der kurzweilige, plaudernde und anschauliche Schreibstil der Autorin liest sich sehr locker und flüssig. Es ist ihr erstes Buch, dennoch merkt man deutlich, dass sie sich ausdrücken kann, hier hilft ihr sicher auch ihre Erfahrung als Pressereferentin. Kam dann nach einigen Kapiteln ein wenig Ernüchterung darüber auf, dass es hier weniger um Land und Leute, zumindest nicht in dem Maße, wie ich es mir erhofft habe, geht, fand ich es, mich einmal damit abgefunden, jedoch sehr interessant zu erfahren, wie ich mir ein solches Leben vorstellen kann. Gut hat mir dabei gefallen, dass die Autorin dabei auch keine Tabus auslässt, „Wir müssen übers Ka…. reden!“ Au weia. Nicht gerade mein Lieblingstopic, schon gar nicht mit dem neuen Freund und in einer Phase der Beziehung, in der man jegliche Form von Körpergeruch und -ausscheidungen noch ignoriert und sich am liebsten als elfengleiches Sakralwesen präsentieren würde, das nicht schwitzt, nicht auf die Toilette muss und dessen Atem morgens nach Blumenbouquet riecht.“, oder alles schönfärbt, sondern Probleme klar anspricht, sodass man wirklich eine realistische Vorstellung bekommen kann. Immer wieder konnte ich herzhaft schmunzeln, wofür oft Mathias mit seiner rustikalen Art und seinem österreichischen Dialekt gesorgt hat, von dem man einige Kostproben, ab und an auch samt Erklärung, bekommt. „Du kannst ja zu Fuß gehen, wennd wüst!“, Außerdem kenne ich Mathias bereits gut genug, um zu spüren, dass er verstimmt ist.„Ozipft“, nennen die Österreicher diesen Zustand, der irgendwo zwischen grummelig und angesäuert rangiert.„Vergnatzt“, würde man in Berlin sagen,„angepisst“ in der gymnasialen Oberstufe und Sissi würde ihn wahrscheinlich als„echauffiert“ bezeichnen. Semantisch unterscheidet sich„ozipft“ von„grantig“, denn Ersteres bezeichnet eher einen stillen Gemütszustand, wohingegen der Grant gern nach außen getragen wird, weshalb er auch leichter zu erkennen ist.“, ist nur ein Beispiel dafür. Auch emotional konnte mich die Autorin immer wieder bewegen, so habe ich z.B. oft mit den beiden Reisenden gelitten, z.B. wenn Mathias irre Bauchschmerzen hat, sie durch den Schneesturm stapfen müssen oder als sie zwei Welpen von der Straße retten, da war ich zudem irre gespannt, was aus den beiden Wollknäuln werden wird. Auch wenn ich nicht immer jedes Verhalten nachvollziehen konnte, „Und bin ich wirklich so egoistisch, dass ich noch nicht einmal in einem Moment, in dem ich Mathias so offensichtlich leiden sehe, nachgeben und sagen kann: Gut, dann fahren wir nach Hause, deine Gesundheit geht vor?“, meiner Meinung nach schon, aber ich stecke ja auch nicht real in der Situation, habe ich insgesamt eine gute, anschauliche und lebendige Vorstellung davon bekommen, was Menschen, die eine solche Herausforderung leben, dazu bewegt. Auch wenn ich dieses Buch sicher nicht gelesen habe, um mir Tipps, wie man z.B. einen solchen Transporter bauen kann, um zu erfahren, was sich als nützlich erweist, was eher nicht oder einfach darauf aufmerksam gemacht zu werden, was man auf jeden Fall bedenken sollte, möchte ich noch erwähnen, dass das alle, die sich mit dem Gedanken beschäftigen, ebenfalls eine solche Reise in Angriff zu nehmen bekommen werden.

Alles in allem ein unterhaltsamer Reisebericht, der mich am Leben als Vanlifer teilhaben hat lassen und der trotz der kleinen Ernüchterung zu Beginn noch fünf Sterne bekommt.

Hans

Hammer!!!

Rated 5,0 out of 5

Not bad at all

Senna

Super gut

Rated 0,0 out of 5

Lorem ipsum

Bananamann

Über die Autorin

Carla Vollert 2

Carla Vollert

Carla Vollert ist Event Mangerin und reist für ihr Leben gerne. Jedes Mal wenn sie zurück in Köln ist, wird sie vom Fernweh geplagt. Seit Jahren ist sie unter ihren Freunden nur als »Carla Fernweh« bekannt, die schon immer ihre nächsten Flüge gebucht hat.
Aus diesem Grund hat sie sich 2015 ortsunabhängig selbstständig gemacht und veranstaltet seitdem Events für Reisebegeisterte und Selbstverwirklicher.

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